USA

Die Geysire des Yellowstones

Nach einer bitterkalten Nacht bei bis minus 4 Grad Celsius, tun wir uns heute morgen schwer mit aufstehen und müssen zuerst die Heizung des Campers ein wenig anwerfen, bis wir uns aus dem warmen Bett begeben. Nach dem Morgenessen fahren wir bei wolkenlosem stahlblauen Himmel vom Campground südwärts am Yellowstone Lake entlang in Richtung West Thumb, wo wir zuerst einen Schlafplatz für diese Nacht reservieren.

Bevor wir Den Ersten Halt machen wir am abgelegenen West Thumb Geyser Basin, was aber mehr oder weniger auf unserem Weg liegt. Dort verbringen wir einige Zeit und laufen auf den Holzwegen rund um das Geysirbecken herum. Darin befinden sich einige Geysire und auch heisse Quellen, die nicht mehr aktiv zu sein scheinen, aber trotzdem durch die Bakterien zum Teil farbig schimmern.

Nach dem Rundgang fahren wir weiter über den 2500m hohen Craig Pass in die Region, welche die weltweit grösste Konzentration an Geysiren beherbergt. Zuerst halten wir am Upper Geyser Basin, wo der Old Faithful, einer der bekanntesten Geysire auf uns wartet. Gerade als wir vom riesigen Parkplatz in Richtung Eingang des Areals schlendern, beginnen vor uns fast alle Leute zu rennen. Da wir vermuten, dass etwas im Gange ist, schliessen wir uns ihnen an. Gerade als wir beim Old Faithful ankommen, der gerade in der Nähe unseres Parkings ist, bricht dieser aus. Leider sehen wir bloss noch eine kleine Wasserfontäne und sind etwas enttäuscht, da wir mehr davon erwartet haben. Doch wir waren wohl gerade etwas zu spät und haben nur noch den Schluss des Schauspiels erlebt.

Danach wandern wir in der Hoffnung auf eine Gute Aussicht zum erhöhten Oberservation Point. Doch als wir oben ankommen stellen wir fest, dass wir dies getrost hätten lassen können. Die Aussicht lohnt sich nicht, zudem ist der Solitary Geyser, der sich dort oben befindet auch nicht allzu spektakulär.

Solitary Geyser

Solitary Geyser

Danach wandern wir wieder herunter, was etwas weniger lange dauert als der Weg hoch, da wir runter nicht dieselbe Route nehmen. Runter kommen wir dann dort, wo der ganze Holzweg quer durch das Upper Geyser Basin hindurch geht. Es gibt hier auf einer vergleichsweise kleinen Fläche so viele unterschiedliche Geysire zu bestaunen, dass wir uns nicht an all ihre Namen erinnern können. Als wir dann den Old Faithful von der anderen Seite her sehen, bricht er wieder aus. Diesmal sehen wir das ganze Spektakel von Anfang an und unsere Enttäuschung ist weg, denn das Wasser erreicht eine Höhe von bis 55m.

Ausbruch des Old Faithful Geyser

Ausbruch des Old Faithful Geyser

Wir wollen aber noch unbedingt den berühmten Morning Glory Pool anschauen gehen, der sich fast zuhinterst auf dieser ca. 4.4km langen Route befindet. Als wir dort angekommen sind und ein paar Fotos von den prächtigen Farben des Pools geschossen haben, beeilen wir uns für den Rückweg und nehmen den direkten Weg, wo es nichts mehr weiter zu bestaunen gibt. Denn Steffi meint, es gibt weiter im Norden beim Miday Geyser Basin noch spektakulärere Geysire und Pools zu bestaunen.

Wir gehen dann zurück zum Camper und fahren also noch ein kleines Stück vom Upper Geyser Basin zum Midway Geyser Basin. Dort angekommen, ist der Parkplatz wieder viel kleiner. Und gerade als wir unseren Camper auf einen frei werdenden Parkplatz stellen wollen, drängt sich doch ein kleines Auto rückwärts da rein. Steven kann es nicht lassen und weist den Fahrer höflich und bestimmt darauf hin, dass dies Parkplätze für RVs und Busse sind. Nach kurzen Protest meint der Fahrer dann, dass er einen anderen Parkplatz suchen geht und wir können diesen benutzen 🙂

Das Midway Geyser Basin ist wieder sehr ähnlich aufgebaut, mit einem Rundweg aus Holz, der um die Geysire herum führt. Doch hier gibt es nicht so viele Geysire wie zuvor im anderen Basin.

Hier erwartet uns einerseits der Excelsior Geyser, welcher 1985 für zwei Tage ausbrach. Heute ist der Geysir bloss ein kochendes Riesenfass, dass 15’000 Liter siedendes Wasser pro Minute produziert. Es dampft stetig um den Geysir herum, was es uns nicht leicht macht Fotos zu schiessen.

Ein wenig oberhalb des Excelsior Geyser, befindet sich Grand Prismatic Spring. Dies ist mit 110m Durchmesser die grösste heisse Quelle im ganzen Park und ist mit ihrer Farbenpracht auch weit bekannt. Da die Quelle aber ziemlich weit entfernt und der Weg nicht erhöht ist, können wir sie nicht wirklich fotografieren. All die bekannten Fotos davon sind wohl aus der Luft aufgenommen worden. Leider ist das Wetter um das Geysirbecken herum auch nicht allzu gut, das die Sonne von einer grossen Wolke verdeckt wird. Wir geben die Hoffnung für besseres Fotolicht aber nicht auf und warten Geduldig. Das Warten lohnt sich und wir dürfen die Abendstimmung und die wärmenden Sonnenstrahlen geniessen.

Nachdem die Sonne dann endgültig verschwindet, machen wir uns ebenfalls auf den Weg zu unserem Reservierten Campground.

Tiersafari durch die Täler des Yellowstones

Heute Morgen fahren wir nach dem Morgenessen wieder Richtung West Entrance des Yellowstone. Bis zum Canyon Village fahren wir dieselbe Strecke wie gestern Abend nur in die umgekehrte Richtung. Bei Canyon Village besichtigen wir noch die Lower Falls und die Upper Falls. Von dort dort geht es südwärts durch das Hayden Valley. Gemäss unseren Reiseführer soll man dort viele Tiere beobachten können. Die einzigen Tiere die wir dort beobachten sind Enten und ein paar vereinzelte Bisons. Das Tal ist ist aber sehr schön und mitten hindurch fliesst der Yellowstone River. Interessanterweise ist dieser aber meist überhaupt nicht tief, sodass die Fischer jeweils in der Flussmittee nur bis zu den Knien im Wasser stehen.

Enten im Yellowstone

Enten im Yellowstone

Am Ende des Hayden Valleys besichtigen wir den Mud Volcano, wo kurz drum herum laufen. Von dort fahren in südlicher Richtung weiter zum Yellowstone Lake. Dies ist der grösste See von Nordamerika, der in über 2000m über Meer liegt.

Da wir heute, wenn möglich nicht wieder aus dem Park fahren wollen, um Morgen etwas Zeit zu sparen, machen wir uns dort auf die Suche nach einer Stelle zum Übernachten. Auf dem ziemlich grossen Campground bei Bridge Bay werden wir auch fündig. Diese Nacht müssen wir aber ohne grossen Komfort auskommen und damit leben, was der Camper hergibt 😉

Erleichtert, eine gute Schlafstelle gefunden zu haben, machen wir uns auf den Weg noch um hoffentlich noch mehr Tiere zu sehen. Dazu folgen wir dem Tipp des Reiseführers und wollen das Lamar Valley im Norden, welches sich bis zum Nordost Eingang des Parkes erstreckt besuchen. Dazu müssen wir aber wieder durch das Hayden Valley und danach Richtung Grand Canyon of the Yellowstone. Von dort geht es dann nach dem Dunraven Pass weiter und Tower ins Lamar Valley.

Den ersten Stopp machen wir nachdem wir auf der Passstrasse ein Bison überholt haben um, noch einmal die Aussicht auf den Grand Canyon of the Yellowstone zu geniessen.

In der Nähe von Tower sehen wir dann nach der Kreuzung, wo wir eigentlich Links ins Lamara Valley abbiegen müssten geradeaus ganz viele Autos beidseitig der Strasse stehen. Zudem sind in der Ferne Blinklichter eines Parkranger Wagens zu erkennen. Wir halten an und eilen nach vorne, um zu schauen, was da los ist. Wir kommen gerade noch rechtzeitig an, um in weiter Ferne einen flüchtenden Schwarzbären zu beobachten.

Danach geht es wieder zum Camper und ins besagte Lamar Valley. Da es langsam Abend wird hoffen wir noch mehr Tiere zu sehen als zuvor im Hayden Valley. Wir fahren auch gar nicht lange, da sehen wir im Wald einen Gabelbock. Bei näherer Betrachtung stellen wir dann fest, dass eine ganze Gruppe Geblböcke sich dort befindet. Die Gruppe besteht aus einem Männlichen und einigen weiblichen Tieren.

Kurz nach der Weiterfahrt ist eine Herde Bisons direkt neben der Strasse am grasen. Dies bietet uns die Gelegenheit ein paar Aufnahmen aus ziemlich geringer Distanz zu machen.

Bisons im Yellowstone

Bisons im Yellowstone

Wir fahren nicht lange weiter, da entdeckt Steffi mit ihren ausgezeichneten Blick für Tiere etwas in der Nähe der Strasse im Gras. Wie sich dann herausstellt handelt es sich dabei um einen Kojoten.

Nachdem wir noch die Abendstimmung etwas festgehalten haben und nachdem es endgültig zu dämmern begann, entdecken wir noch einen Rotfuchs.

Da wir um 10 Uhr am Abend wegen der Nachtruhe spätestens im Campground sein müssen, wollen wir uns von da an möglichst rasch auf den Heimweg begeben. Doch wir fahren nicht weit, da halten wieder jede menge Autos auf beiden Seiten der Strasse und die Park Ranger sind auch bereits wieder da. Nur einige Meter von uns befindet sich ein grosser Schwarzbär im Wald. Leider ist es fast schon zu dunkel um Fotos davon zu schiessen.

Finde den Schwarzbär ;-)

Finde den Schwarzbär 😉

Von da an machen wir uns dann definitiv auf den Weg zum Campground. Steffi steuert das Wohnmobil sicher durch die teils engen Strassen und wir kommen trotz einigen Stopps, um entweder kreuzende Tiere die Strasse passieren oder lästige Nachfolger überholen zu lassen am Campground an.

Dort parkieren wir bei Dunkelheit auf unserer Parzelle und gehen nach einem Nachtessen glücklich uns zufrieden ins Bett.

Wasserfälle im Yellowstone

Heute Morgen geht es nach der besten Dusche seit der Schweiz und einem Morgenessen Richtung West Eingang zum Yellowstone Nationalpark. Beim Eingang bildet sich bereits eine Kolonne von Fahrzeugen, denn unser Timing mit dem Labour Day Weekend ist perfekt…

Beim Eingang wird bei allen Fahrzeugen geprüft, ob sie einen gültigen Eintritt für den Park besitzen. Zum Glück haben wir den „America The Beautiful“ Pass, welcher uns Eintritt in alle Nationalparks der USA gewährt. Doch wie sich dann herausstellt, haben wir einen alten Pass erhalten. Die Frau meint aber dies sei kein Problem und sie locht den Pass auf Dezember 2015, so dass wir theoretisch bis Ende Jahr damit in alle National Parks kommen.

Vom West Entrance fahren wir weiter Richtung Madison, an die erste Verzweigung. Dort biegen wir Richtung Norris ab, um zuerst die Schleife im Norden zu fahren. Bei Norris wartet auch schon das erste Geysirbecken, doch leider nicht auf uns 🙁 Der Parkplatz ist völlig überfüllt, sodass wir unseren Camper nirgends abstellen können und leider weiter müssen.

Also fahren wir weiter nordwärts durch den Park in Richtung Mammoth Hot Springs. Die Fahrt ist recht kurvig und es geht immer wieder hoch oder runter. Zudem wechselt die Landschaft stetig zwischen Ebene, Gebirge und Wald ab. Irgendwo steht dann eine ganze Kolonne von Fahrzeugen auf beiden Spuren der Strasse und einige Leute stehen am Strassenrand und schauen in den Wald hinauf. Da muss etwas sein, vermutlich ein Tier. Also schickt Steffi den Fotografen Steven los um zu schauen. Leider ist dieser zu Spät und verpasst den Grizzlybären. In der Hoffnung, dass er noch einmal auftaucht warten wir noch kurz. Doch leider ist dies nicht der Fall. Also fahren wir weiter Richtung Mammoth Hot Springs, wo wir die Mammoth Hot Spring Terraces besichtigen.

Von dort geht die Rundfahrt weiter Richtung Osten, wo wir an den Undine Falls und Wraith Falls vorbei kommen. Zu den Wraith Falls muss man noch ein klein wenig wandern. Doch wir waren enttäuscht und unserer Meinung hat es sich nicht gelohnt diese zu besuchen.

Wir fahren dann weiter Richtung Tower, wo wir an der Verzweigung wieder gegen Süden fahren. Von dort geht es über den 2700m hohen Dunraven Pass Richtung Canyon Village. Auf der Passhohe hat es jede Menge zerstörte Bäume, die ausschauen, als hätten sie vor einiger Zeit mal gebrannt.

In Canyon Village machen wir beim North Rim Trail Halt, um den Yellowstone Canyon und die Lower Falls zu bestaunen. Beim begutachten desn Canyons wissen wir auch warum der Park Yellowstone heisst. Die bis zu 360m Tiefe Schlucht ist umgeben vom gelblichem Gestein, welches die Farbe aufgrund von chemischen Reaktionen erhielt. Die Lower Falls am oberen Ende des Canyon sind mit 93m Höhe auch sehr beeindruckend.

Da es ziemlich kühl ist und wir noch keinen freien Campingplatz im Nationalpark gefunden haben, machen wir uns langsam auf den Rückweg Richtung Norris. Dort angekommen beschliessen wir, noch kurz bei dem Geysir Becken, das am Morgen völlig überfüllt war vorbeizuschauen. Wir haben Glück der Parkplatz ist fast leer und auch die langsam untergehende Sonne sorgt für bestes Fotolicht.

Als dann zu dämmern beginnt machen wir uns auf den Weg Richtung West Yellowstone, um auf demselben Campground wie letzte Nacht wieder zu übernachten. Kurz vor Ladenschuss kommen wir dann auch dort an und installieren unseren Camper bei Dunkelheit.

Geschafft vom heutigen Tag und der Kälte, wenn die Sonne nicht da war machen gehen wir nach dem Nachtessen ins Bett und heizen vorher den Camper noch etwas ein (es soll in dieser Nacht -4 Grad werden und eventuell schneien).

Vollgas auf der Interstate Richtung Yellowstone

Heute morgen stehen wir früh auf, denn unser Tagesziel ist es, möglich nah an den Yellowstone National Park zu gelangen und dort zu übernachten, so dass wir dann morgen von dort aus in den Park hineinfahren können.

Nach dem Morgenessen duschen wir noch kurz im Camper und machen den Abwasch. Steffi macht den Camper abfahrbereit während Steven ins Office des Campgrounds geht, um zu schauen, ob mit dem Night Chekin letzte Nacht alles geklappt hat. Leider nicht ganz, aber die freundliche Dame am Empfang hilft gerne weiter.

Danach machen wir uns auf den Weg zur Interstate 90 Richtung Osten und folgen dieser für ca. 300 Meilen. Wir durchqueren den Bundesstaat Idaho und passieren dann die Grenze zu Montana. Kurz nach Missoula machen wir dann zwecks Mittagspause Halt. Von dort fahren wir weiter auf der I-90 East Richtung Butte. Kurz nach Butte zweigen wir dann südwärts ab auf eine wenig befahrene Hauptstrasse, welche durch eine ziemlich verlassene Gegend (Pampa!) führt. Auf dieser Strecke hat es kaum Orte. Falls es doch mal einen Ort gibt, handelt es sich eher um eine Ansammlung von Häusern als um einen Ort an sich. Das Wetter wird immer bewölkter und irgendwann beginnt es dann auch zu regnen. Kurz vor unserem Ziel in West Yellowstone, gibt es dann fast nur noch Ranches am Strassenrand. Dabei handelt es sich meistens um ein einziges Gebäude, welches meist grossräumig von einem Zaun umgeben ist.

Nur noch 300 Meilen auf der Interstate

Nur noch 300 Meilen auf der Interstate

Um halb 7 sind wir dann nach der 712km Fahrt durch 3 Bundesstaaten beim KOA Campground in West Yellowstone angelangt und installieren den Camper. Glücklicherweise, wurde heute das Campfire Ban aufgehoben und man darf wieder Feuer machen, was wir natürlich auch machen. Doch leider sind die Sirloin Steaks wieder einmal nicht so toll, wie wir das erwartet haben (aber wir hatten auch schon schlechteres Fleisch).

Campfeuer nahe Yellowstone

Campfeuer nahe Yellowstone

Kurz nachdem wir fertig gegessen haben, beginnt es dann noch zu regnen.

Biken in Silver Star?

Als wir am Morgen im Bett zum Fenster raus schauen, staunen wir nicht schlecht. Es war letzte Lacht nicht nur bitterkalt sondern hat sogar geschneit in Silver Star. Als wir dann aufstehen ist es immer noch kalt und grau und es liegt immer noch ein wenig Schnee, an den Orten, wo der Boden nicht allzu warm wurde. es war letzte Nacht so kalt, dass sogar das Olivenöl in unserem Camper gefror. So macht es uns nicht gerade an Downhillen zu gehen. Also gehen wir noch kurz ins Dörfchen in einen Bikeladen, um die Zeit zu vertreiben und auf besseres Wetter zu hoffen. Doch leider tritt dies nicht ein und wir beschliessen Silver Star hinter uns zu lassen und durch das Okanagan Valley Richtung Süden an die Grenze zur USA zu fahren.

Unterwegs wird das Wetter dann glücklicherweise sonniger und wärmer. Das Okanagan Valley macht dem Namen Sonnenstube von Kanada alle Ehre.

An der Grenze müssen wir nach dem Beantworten von einigen Standardfragen noch kurz anhalten und einen Kontrolleur vom Landwirtschaftsministerium ins den Camper lassen. Dieser interessiert sich vor allem für den Kühlschrankinhalt, findet aber nicht uns lässt uns anstandslos weiter fahren. Gleich kurz nach der Grenze gehen wir uns dann wieder mit Essen eindecken (wir hatten genug Hamburger in letzter Zeit…).

Danach fahren wir noch etwas weiter Richtung Süden, bis wir in Omak Richtung Osten abdrehen. Von dort fahren wir dann durch eine ziemlich trostlose und verlassene Gegend. Zuerst fahren wir über einen kleinen Pass, wo es an mehreren Stellen im Wald noch brennt und die Feuerwehr unter anderem mit Hubschraubern am Löschen ist. Auf Wikipedia gibt es mehr dazu zu lesen, wie wir dann später per Zufall herausgefunden haben.

Wir staunen nicht schlecht, nach jedem Hügel kann die Landschaft drastisch ändern. So kommt nach einem Hügel plötzlich eine Riesige Ebene zum Vorschein. Die Ebene dient vor allem der Landwirtschaft, wo vermutlich vor allem Getreide angepflanzt wird, welches bereits geerntet wurde.

Bei Wilbur sehen wir ein vielversprechendes Campground Schild, dem wir dann auch folgen. Dort angekommen ist niemand da, aber ein Prozedur beschrieben, die man einhalten soll (erst den Platz aussuchen, dann ein Couvert mit den eigenen Angaben ausfüllen und die 30$ für die Nacht reinstecken). Also gehen wir kurz einen der Plätze anschauen. Dieser schaut auf den ersten Blick auch gar nicht so schlecht aus und wir gehen das oben beschriebene Prozedere durch.

Doch als wir den Strom anschliessen wollen, kommt die Böse Überraschung. Es fliesst kein Strom, egal welchen Stecker oder welche Kombination mit den etlichen Sicherungen wir versuchen. Als wir uns dann so Umschauen merken wir zudem, dass alle anderen Wohnwagen, die hier herumstehen verlassen wirken. Es scheint gar niemand da zu sein. Irgendwie haben wir ein ziemlich ungutes Gefühl bei diesem Campground auch von der Lage her. Deshalb beschliessen wir weiter Richtung Spokane weiter zu Fahren. Wir suchen uns einen KOA Campground kurz nach Spokane aus und programmieren die Adresse im GPS. Nach ca. eineinhalb Stunden Fahrt in die Nacht treffen wir dann schlussendlich dort ein, wo wir an Night Checkin machen und noch uns noch ein kleines Nachtessen zubereiten.

Der Tag war alles in allem ganz anstrengend, da wir fast nur gefahren sind und es auch nichts wirkliches zu bestaunen gab unterwegs. Wir sind beide ziemlich am Ende und freuen uns auf den Yellowstone Nationalpark, unser nächstes grosses Ziel. Doch bis dahin müssen wir sicher noch mindestens einen ganzen Tag lang fahren.

Grenzübergang USA -> Kanada und Fähre zur Sunshine Coast

Darf nicht mit über die GrenzeGestern Abend erhielten wir vom Inhaber des Campground noch ein paar letzte Tipps für das passieren der Grenze. So darf man anscheinend im Moment weder Geflügelfleisch noch rohe Eier nach Kanada einführen. Zudem ist es nicht erlaubt Brennholz mitzunehmen (die Kanadier haben Angst vor Käfern, welche sich darin verbergen könnten). Also lassen wir den Rest unseres Brennholzes und auch die Eier da.

Dann geht es nach einem kleinen Morgenessen wieder auf die I-5 Richtung Grenze. Diesmal muss Steven fahren, da er das Sprechen an der Grenze übernehmen muss.

Wir fahren nicht lange, da erreichen wir auch schon den Grenzübergang. Beim Passieren der Grenze wird jeder Wagen einzeln kontrolliert, weshalb wir auch ca. eine halbe Stunde warten müssen.

Bei uns geht alles gut und es gibt nur ein paar obligate Fragen (Woher wir kommen, wohin wir wollen, ob wir jemanden besuchen). Die letzte Frage ist dann allerdings wieder typisch amerikanisch, respektive kanadisch: „Do you carry any guns or weapons?“

Kurz nach der Grenze wechseln wir wieder ab mit Fahren und Steffi darf die nächste Grossstadt (Vancouver) passieren. Kurz bevor wir in Horseshoe Bay ankommen, wo die Fähren ablegen, wollen wir noch einmal Halt machen, um zu checken, auf welche Fähre wir genau müssen.

Wir fahren also vom Highway ab in Richtung eines Lookouts. Doch dieser befindet sich nicht gerade beim Highway, sondern man muss noch zuerst auf einen Hügel hochfahren.

Der Umweg wird aber mit einer super Aussicht, über ganz Vancouver belohnt.

Anschliessend fahren wir wieder vom Hügel herunter, wo es dann Richtung Horseshoe Bay weiter geht. In Horseshoe Bay nehmen wir kurz nach dem Mittag die Fähre nach Langdale, das nördlich von Vancouver an der Sunshine Coast liegt.

Von dort fahren wir noch ca. 30 Minuten bis wir in unserem nächsten Ziel in Sechelt ankommen. Wir suchen uns den gemütlicheren der 2 restlichen Stellplätze aus und buchen diesen erstmals für 2 Nächte, da hier Biken im Bikepark ansteht. Diesmal müssen wir das erste mal rückwärts in der Parzelle einparken, was aber kein grösseres Problem darstellt.

Nach dem Einrichten auf der Parzelle, machen wir uns daran unsere Bikes zusammen zubauen, da diese ja für Morgen bereit sein müssen.

Zudem wollen wir noch kurz erkunden, wo genau der Coast Gravity Park liegt, indem wir morgen biken wollen. Die Dame an der Reception des Camgrounds hat gemeint, es sei ca. 15min zu Fuss, also marschieren wir in die beschriebene Richtung los.

Während wir den Hügel hochlaufen kommen uns einige Pickups mit Downhill Bikes hinten auf der Ladefläche entegegen. Wir laufen immer weiter den Hang hinauf, doch weit und breit ist nichts von einem Bikepark in Sicht. Nach einer dreiviertelstunde Marsch den Hügel hoch entscheiden wir uns schlussendlich umzukehren.

Kurz nachdem wir wieder nach unten unterwegs sind, hält ein Bikeup Truck mit einem Downhillbike auf der Ladefläche an. Auf der Seite klebt ein „Coast Gravity Park“ Sticker.

Wir kommen sofort mit dem Manager des Bikeparks ins Gespräch und er hat gemeint, es wäre noch 3 bis 4 km gewesen. Insgesamt seien es von ganz unten ca. 9 km. Also nichts mit 15 Minuten zu Fuss.

Er organisiert uns einen Shuttle-Service für Morgen früh um 08:15 direkt vom Campground und nimmt uns auch noch gleich nach unten zum Campground mit. Wir sind beide sehr froh uns den Weg nach unten wieder ersparen zu können.

Wieder am Campground angekommen kochen wir uns Tortellini zum Nachtessen (auch hier herrscht wieder Feuerverbot, wegen der Trockenheit :-()

Nach dem Nachtessen machen wir noch einen gemütlichen Spaziergang zum Strand, dort knipsen wir noch ein paar Fotos. Zurück beim Camper machen wir uns noch startklar für das Biken von morgen :-).

Quer durch Washington

Nach dem Morgenessen auf dem Parkplatz des Campgrounds machen wir uns ziemlich schnell auf den Weg weiter Richtung Norden. Steffi ist am Morgen früh noch nicht so fit, weshalb Steven das Fahren übernimmt. Das Fahren klappt nun bereits viel besser. Wir folgen weiterhin dem Highway 101. Kurz nachdem wir die Staatsgrenze zu Washington passiert haben, fahren wir dann auf die Interstate 5 Richtung Norden.

Kurz vor Seattle heisst es wieder tanken. Diesmal ist kein Tankwart zur Stelle und wir müssen selber füllen, was ziemlich mühsam ist, da an unserer Tanksäule die Arretierung immer wieder rausfliegt und immer wieder gedrückt werden muss. Aber auch das kann uns nicht aufhalten. Bei dieser Gelegenheit wechseln wir dann auch wieder mit Fahren und Steffi übernimmt und fährt auf der I-5 quer durch Seattle hindurch.

Leider sehen wir die imposante Skyline nur ziemlich aus der Ferne und im Vorbeifahren. Dafür scheinen wir mit dem Wetter Glück zu haben, denn es zeigt sich sogar die Sonne.

Downtown Seattle

Downtown Seattle

Kurz Nach Seattle machen wir dann rasch Mittagspause. Auf der Interstate kommen wir wesentlich zügiger voran, als bisher auf dem Highway. Deshalb Nutzen wir dann auch die Gelegenheit und halten an einem Outlet Store, welchen wir direkt an der Autobahn gesehen haben. Es hat aber nicht nur einen Outlet Store dort, sondern gleich eine ganze Reihe von diversen unterschiedlichen Anbietern (American Style halt).

Steffi gönnt sich dort ein paar Nike Schuhe und muss zum Bezahlen mit der Kreditkarte sogar einen Pass mit einem Foto vorlegen (dies ist das erste Mal, das jemand unsere Plastikkarte genauer anschaut).

Anschliessend nutzen wir die Gelegenheit auf dem Parkplatz des Outlet Stores in unseren Campingführern nach einem Campground zu suchen. Doch alles Suchen und telefonieren bringt nichts. Alle Campgrounds sind entweder voll, oder es geht gar niemand an das Telefon ran.

Da wird uns nach dem gestrigen Erlebnis schon wieder etwas mulmig, denn heute, sollten wir unser Abwasser mal leeren und Strom wäre auch nicht schlecht.

Nach einer halben Stunde oder so entscheiden geben wir dann einen Campground im GPS ein und entscheiden uns spontan da hinzufahren (bei diesem nahm niemand das Telefon ab, aber gemäss Campingführer muss er ziemlich gross sein).

Dreiviertelstunden später treffen wir dann auch in Ferndale, Washington. Doch das GPS lotst uns zuerst in eine Art Wohnsiedlung auf der falschen Strassenseite. Die sehr hilfsbereiten Leute dort erklären uns dann aber, dass der Campground gegenüber auf der anderen Strassenseite liegt.

Tatsächlich finden wir auch einen Stellplatz, welcher alles bietet, was wir brauchen.

Wir machen und dann gleich daran alles Benötigte anzuschliessen (langsam aber sicher sind wir Profis) und lassen unser Abwasser direkt auf unserer Campsite ab.

Leider darf auf diesem Campground aufgrund der Waldbrandgefahr kein offenes Feuer gemacht werden. Als müssen wir wohl oder übel unser Nachtessen in der Küche des Campers zubereiten.

Zudem weihen wir heute die Dusche unseres Campers ein.

Einweihen der Camperdusche

Einweihen der Camperdusche

Nordwärts durch Oregon

 

Nach dem Morgenessen auf dem ruhigen Camping Platz geht es der Küste entlang weiter Richtung Norden. Da wir gestern nicht so weit gekommen sind, wie ursprünglich angedacht hatten, fahren wir auch ziemlich zügig auf dem Highway 101 weiter.

Unterwegs bestaunen wir an einer schönen Stelle die Sanddünen an der Küste von Oregon und schiessen natürlich auch ein paar Fotos.

Mittagessen gibt es direkt am Meer an einem kleinen Lookout. Der Strand ist wunderschön, eignet sich aber aufgrund der hohen Wellen und auch Temperaturen eher zum Surfen als zum Baden. Es hat tatsächlich auch zwei Surfer an dieser Stelle im Wasser.

Nach dem Mittagessen fährt dann Steven das erste Mal den Camper. Doch leider ist die Strecke zum Angewöhnen an so ein Riesenvehikel nicht gerade ideal. Denn es ist ziemlich kurvig und geht immer hoch oder runter.

Wir fahren am Abend bis Cannon Beach, das an der Küste ziemlich im Norden von Oregon liegt. Heute haben wir leider nicht so viel Glück mit dem Campingplatz. Das einzige was uns bleibt, ist vor dem Campingplatz auf dem Parkplatz für 23$ zu übernachten. Da Cannon Beach wegen dem naheliegenden Haystack Rock ziemlich gut besucht zu sein scheint, machen wir das dann auch.

Bevor wir aber Nachtessen machen, gehen wir zum Strand herunter, in der Hoffnung noch ein paar gute Fotos vom Haystack Rock schiessen zu können. Leider sehen wir nicht das von vielen Fotos bekannte Abendrot mit der Sonne, die über dem Pazifik untergeht. Denn es ist ziemlich bewölkt, Doch teilweise schaffen es einige Sonnenstrahlen, die Wolkendecke zu durchdringen, was auch schöne Effekte gibt.

Nachtessen machen wir im Camper drinnen auf unserem Parkplatz.

Von Kalifornien nach Oregon

Der Morgen startet mit einem Morgenessen draussen am Tisch vor dem Camper. Danach machen wir uns auf den Weg durch das Sonoma Valley, welches direkt neben dem Napa Valley liegt und ebenfalls ein grosses Weinanbaugebiet darstellt. Unterwegs sehen wir zum Teil starken Rauch der wohl von den den Waldbränden in Nordkalifonrien stammen muss. Einmal kommt uns auch eine ganze Kolonne von Feuerwehrfahrzeugen entgegen, die darauf schliessen lässt, dass es irgendwo in der Nähe einen grösseren Brand geben muss.

Wir fahren alles auf dem Highway 101 Richtung Norden. Bei grösseren Ortschaften endet der Highway mehr oder weniger abrupt und führt meistens gerade aus durch die Ortschaft. Am Ende startet der Highway dann ebenso abrupt wieder.

Das Mittagessen in Form von Sandwiches nehmen wir im Redwood Nationalpark ein. Die Redwood Trees, welches bis zu 2000 Jahre alt werden und allen Elementen (Erde, Feuer, Wasser und Wind) trotzen, sind mächtig beeindruckend und gefallen uns besonders.

Danach fahren wir weiter auf dem 101 Richtung Grenze zum Bundesstaat Oregon. Der Redwood National Park hört mehr oder weniger an der Grenze zu Oregon auf. In Oregon ist dann der Highway näher an der Küste und wir können zum Teil direkt das Meer und die hohen Wellen sehen. Zudem gibt es immer wieder mal kleinere und Grössere Felsen, die aus dem Meer ragen. Leider ist das Wetter ziemlich bewölkt und teilweise fahren wir sogar durch Dichten Nebel hindurch.

Irgendwann einmal ist dann die Tankanzeige ziemlich weit unten und wir Tanken in Oregon. Dabei merken wir, dass jede Menge Benzin in den Tank reingeht und dies mit 160$ auch nicht gerade günstig ist. Der Camper hat also doch ziemlichen Durst 🙂

Danach sind wir ziemlich am Ende aufgrund der doch ziemlich langen Fahrt von heute und machen uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Dafür wählten wir unseren ersten Camping Platz der KOA Kette. Der Platz ist ziemlich klein aber ganz niedlich in einem Wald. Wieder haben einen RV Platz mit Strom- und Wasseranschluss und einem eigenen Tisch mit Bänken sowie Feuerstelle Doch diesmal kaufen wir uns einen Sack voll Holz, damit wir unser Steak auf dem Grill machen können 😀

Kaum beginnen wir mit Feuer und essen bereit machen, kommen 2 andere Gäste zu uns und begrüssen und freundlich. Ganz erstaunt fragen, sie, ob wir das Flat Iron Steak einfach so über dem Feuer machen, was wir natürlich mit Ja beantworten. Die Beiden sind aus Oregon und ein bisschen auf der Durchreise. Als Begrüssung geben Sie uns sogar eine Flasche Rotwein aus Oregon, welche wir dann gleich zu unserem Steak trinken. Der Wein ist nicht schlecht, aber für unseren Geschmack etwas zu sauer.

 

Nach unserem Super Nachtessen und dem obligatorischen Haushalt, gehen wir glücklich und zufrieden ins Bett.

Welcome to San Francisco

Der erste Tag in San Francisco beginnt mit einer Tour nach Angel Island und Alcatraz.

Angel Insel liegt in der Nähe von Alcatraz und ist etwas grösser. Die Insel die kaum bewohnt und wurde früher als Quarantäne für kranke Menschen, ,als Militärbasis (um die Soldaten für Übersee Einsätze während dem 2. Weltkrieg vorzubereiten, aber auch für Soldaten, die von Übersee zurückkommen) und als Auffanginsel für Immigranten aus Asien genutzt. Deshalb wird sie auch Ellis Island of the West Coast genannt. Heute ist die gesamte Insel ein State Park.

Wir machen eine Rundfahrt rund um die gesamte Insel, was ca. 1 Stunde dauert.

Von der Insel aus hat man einen wunderschönen Ausblick, auf die Golden Gate Bridge, die Stadt und auch die Oakland Bay Bridge geniessen.

Nach einem rund zweistündigen Aufenthalt auf Angel Island fahren wir mit dem Schiff weiter nach Alcatraz, was ca. 15 Minuten dauert. Auf Alcatraz dürfen wir solange bleiben wie wir wollen und mit jedem Schiff zurück zur Stadt fahren.

Alcatraz wurde zuerst als Gefängnis für Kriegsgefangene gebaut, später wurde es dann umgebaut, um die Schlimmsten Schwerverbrecher der USA (unter anderem Al Capone) zu inhaftieren.

Die Zellen der Gefangenen waren nur ein paar Quadratmeter gross und es gab bloss eine Toilette und ein Bett. Zudem.

Die Gefangenen erhielten nur das absolute Minimum und mussten sich alles Andere (z.B. Hofgang) durch braves Benehmen verdienen. Diejenigen, welche nach draussen durften, konnten bei guter Sicht einen herrlichen Ausblick über San Francisco geniessen, was ihnen umso mehr vor Augen führte, was Sie alles in der Freiheit verpassten.

Am zweiten Tag unternehmen wir eine Sightseeingtour Tour per hop on hop off Bus. Dabei ist sowohl eine Tour bei Tag als auch eine kürzere Tour bei Nacht inbegriffen.

wir die Golden Gate Bridge. Zuerst geht es mit dem Bus durch die Stadt.

Beim nördlichen Ende der Golden Gate Bridge steigen wir dann aus und machen einen Längeren Aufenthalt inkl. einer kleinen Wanderung auf den nahegelegenen Hügel, um ein paar Fotos zu schiessen. Trotz Rauch aufgrund der Waldbrände im Norden Kaliforniens ist die Sicht genug gut, um beide Pfeiler der Brücke einigermassen zu sehen.

Die Nachttour auf dem offenen oberen Stock des Busses ist nicht weniger spektakulär, aber dank dem Wind und der untergegangenen Sonne ganz schön kalt. Doch die Aussicht von Treasure Island am Ende der Oakland Bay Bridge auf die beleuchtete Downtown ist wunderbar und das Ausharren an der Kälte wert.

Während dem sehr kurzweiligen Aufenthalt merken wir, dass es noch sehr viel in der Stadt zu sehen und zu erleben geben würde und wir locker noch einen oder zwei Tage in dieser Stadt verbringen könnten.

Obwohl wir beide nicht so Stadtmenschen sind, sind wir fasziniert von dieser wunderbaren Stadt und sind vermutlich nicht das letzte Mal hier gewesen.